27-Zoll-iMac kommt nicht zurück

Hardware Dienstag. Apple wird den 27-Zoll-iMac nicht mit eigenen Apple Silicon Prozessoren ausstatten. Das sind zunächst einmal schlechte Nachrichten, die The Verge überbringen kann, denn aus dem Apple-PR-Team bestätigte Starlayne Meza, dass der 27-Zoll-iMac 5K von 2020 der letzte seiner Art ist. Mit Vorstellung des Mac Studio im März 2022 wurde der große iMac aus dem Sortiment genommen.

Der bisher beste iMac: Der 24-Zoll-iMac ist der neue iMac in seinem High-End-Look mit lustigen Retro-Referenzen. Der M3 im iMac übertrifft den M1 eindrucksvoll, ist gut für Spiele geeignet und hat eine exzellente Webcam, aber nur wenige Anschlüsse und keine Hintergrundbeleuchtung für die Tastatur. Insgesamt aber doch eine beeindruckende Leistungssteigerung gegenüber dem M1-Modell.

Das 16-Zoll-Ultra-level MacBook Pro: Im Test schlägt der M3 Max den M1 Ultra, wodurch das neue 16-Zoll-Pro-Laptop ein solides Generations-Upgrade für ein Notebook liefert, das mit Intel so nicht möglich wäre. Allerdings lässt sich Apple sowohl RAM als auch SSD teuer bezahlen. Die nächsten ein bis zwei Jahre werden diesen Wendepunkt markieren.

Apple MacBook Pro 14 (2023) Test: Kaum Unterschiede zwischen MacBook Air und MacBook Pro, aber hinsichtlich Leistung und Akkulaufzeit ist das neue 14-Zoll-Pro-Macbook ein würdiges Entry-Level-Laptop. Allerdings sind 8 GB RAM mittelfristig zu wenig und der M3 bedeutet den Verlust eines Thunderbolt-Anschlusses.

Der Mac Studio (2022) [ 2.399 Euro (M2 Max), 4.799 (M2 Ultra)] mit Apple Studio Display 27-Zoll [1749 Euro oder 1.999 Euro] ist der neue iMac Pro (2020) [ab 5.360 Euro]. Die Basis-Konfiguration des iMac 27-Zoll kostete 2.050 Euro. Gerüchtweise arbeitet Apple an einem neuen 32-Zoll-iMac, aber bis dahin kombinierst Du einen Mac Mini M2 Pro oder ein Mac Studio mit dem Pro Display XDR 32-Zoll [5499 Euro oder 6.499 Euro].