Im nächsten Jahr wird es ein iPhone mit UMTS geben. Dies versprach der Chef von AT&T Randall Stephenson bei einem Treffen im Churchill Club in Santa Clara, Kalifornien. Allerdings räumt er ein, die Preise für das iPhone mache Steve Jobs. Niemand mag also versprechen, dieses Gerät koste die gleichen US $ 399 wie das aktuelle iPhone. Dies wird über den Wirtschaftsdienst Bloomberg verbreitet.
Anders als in Europa spielt UMTS in den USA jedoch kaum eine Rolle. GPRS/Edge ist dort durchaus brauchbar. Auch in Deutschland will die Telekom bis zum Jahresende das Bundesgebiet komplett mit Edge überziehen. Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hessen und Bayern, sowie die Städte Hamburg, Bremen und Berlin haben bereits Edge. Zudem sind das Ruhrgebiet, Rhein-Main und der Raum Stuttgart erschlossen. UMTS erreicht einen vergleichbaren Ausbau und in den Ballungsgebieten die meisten Kunden. In der Fläche gibt es aber noch Ausbaureserven.
Apple erwartete bei der Europa-Präsentation vom iPhone bessere 3G-Chips binnen Jahresfrist. Steve Jobs persönlich kritisierte die kurzen Akkulaufzeiten von UMTS-Telefonen.
Das ‚Rote‘ ist kein gefährlicher Zahnbelag sondern UMTS. Edge ist dunkelgrau.
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