Im nächsten Jahr will Apple das iPhone in Asien vermarkten. Dazu werde bereits verhandelt. Für China, wo rund eine halbe Milliarde Menschen mobil telefonieren, sollen allerdings die Gespräche ins Stocken geraten sein. Mit China Mobile und China Unicom soll sich Apple nicht einig über die von Apple angestrebte Umsatzbeteiligung geworden sein, wie die Southern Daily berichtete. Alternativ sei Apple sogar bereit, eigene Filialen im Reich der Mitte zu eröffnen, um das iPhone in China verkaufen zu können, steht auf tradingmarkets.com.
Für das Land der aufgehenden Sonne sollen die Verhandlungen Chef-Sache sein. Wie das WSJ berichet, traf sich Steve Jobs persönlich mit Vertretern von NTT DoCoMo und dem NTT Chef Masao Nakamura. Zugleich wurde auch mit Softbank, der Nummer 3 im japanischen Markt, gesprochen. Ob das iPhone im technikverliebten Japan erfolgreich sein kann, hängt aber von der Weiterentwicklung des Gerätes ab. UMTS sei ein wesentlicher Punkt. Zudem nehmen viele Mobiltelefone in Japan sogenannte FeliCa Smartcards auf. Mit diesen kann man an Automaten einkaufen, Fahrkarten lösen und im Internet shoppen.
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