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2. Akt: FBI gegen Apple

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Mac-Montag vom 18. April. Mit der Entschlüsselung des Terroristen-iPhone von San Bernadino ist der Streit um verschlüsselte Geräte keineswegs beendet. FBI gegen Apple geht in die Verlängerung.

Um das iPhone 5c eines der Attentäter von San Bernadino zu entsperren, kaufte das FBI sowohl Werkzeuge und nahm Dienste von Hackern in Anspruch:

The FBI cracked a San Bernardino terrorist’s phone with the help of professional hackers who discovered and brought to the bureau at least one previously unknown software flaw, according to people familiar with the matter. [ The Washington Post ]

In Brooklyn erzielte Apple zunächst einen Etappensieg. Doch das FBI lässt nicht locker. Das beschlagnahmte Telefon eines Drogenhändlers läuft unter iOS 7. Ohne Verschlüsselung sei es einfacher zu knacken. Allerdings dringt Apple auf eine Grundsatzentscheidung des Kongresses, wie weit Behörden und Dienste in die Privatsphäre von Bürgern eindringen dürften, so bloomberg.com.

Ab Anfang Mai wird Cynthia Hogan im Apple-Hauptstadt-Büro in Washington D.C. die Lobby-Arbeit von Apple leiten. Hogan arbeitet zuvor für die National Football League (NFL) und Vize-Präsident Joe Biden. Die Interessenvertretung lässt sich Apple – laut politico – rund 4,4 Millionen US-Dollar pro Jahr kosten.

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