100 MBit/s im Downstream. Am Dienstag beauftragt konnte schon zwei Tage später Hochgeschwindigkeitsinternet bei mir verlegt werden. Kabel Deutschland schickte zwei Techniker, oder wie Meister Yoda es sagt: „Always two there are. No more, no less. A Master and an apprentice. Internet über Kabelfernsehen von Kabel Deutschland setzt voraus, dass im Haus ein Kabelanschluss des Anbieters verfügbar ist. Zuerst wird die Anschlussdose vermessen. Wenn die Signalqualität passt, dann wird die Dose getauscht. Die neue Anschlussdose greift neben TV und Radio noch Telefon und Internet ab.
Die einfachste Verkabelung bietet dann eine Fritzbox 6360. Sie trennt Telefon vom Internet, hat einen 4-Port-Switch und ist zugleich W-LAN-Basis sowie Dect-Basis und Telefonanlage für zwei Telefon-Anschlüsse am Gerät. Wer seine ISDN-Anlage weiter betreiben möchte, greift S0 an der 6360 ab. Dect und WLAN lassen sich per Knopfdruck am Gerät ausschalten. Fritzbox ersetzt Splitter, NTBA und Telefonanlage sowie DSL-Modem und Router – integrierter Fax-Empfang und Anrufbeantworter werten das Gerät zusätzlich auf.
Schnelles Internet ist schnell. 100 MBit/s im Downstream machen Spaß. Java for OS X Lion 2012-002 und Java for Mac OS X 10.6 Update 7, einmal 66,9 Megabyte und 79,7 Megabyte, jeweils geladen in unter zehn Sekunden. Im Download von Podcasts trennt sich die Spreu vom Weizen – hier merkt man, wer schnell angebunden ist. Und sogar der Upload von eigenen Sachen ist schneller als der DSL-Anschluss zuvor.
Fazit. Schnelles Netz und schneller Service sprechen für Kabel Deutschland. Wer im Versorgungsgebiet wohnt und nicht zwingend auf T-Home-Entertain angewiesen ist, der sollte sich ver-kabeln lassen. Ich jedenfalls konnte nicht widerstehen.
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