Apple bietet nur unzureichenden Schutz vor dem Thunderstrike-Hack, bei dem die Boot-Sequenz verändert werden kann. Zahlreiche Macintosh-Computer mit Thunderbolt bleiben demnach verwundbar. Mit dem Update OS X 10.10.2 bietet Apple zwar – und wie angekündigt – einen Schutz vor dem Thunderstrike-Boot-ROM-Hack. Allerdings nicht für alle Macs mit Thunderbolt-Schnittstelle sondern nur für einige ausgewählte neuere Macs wie Mac Pro (Late 2013), iMac ab Ende 2013, MacBook Air ab Mitte 2013 und der Baureihe MacBook Pro Retina ab Mitte 2012. Dies geht aus den Sicherheitshinweisen zu Yosemite v10.10.2 hervor.
Der Thunderstrike-Hack wurde von Trammll Hudson während des 31C3 in Hamburg präsentiert. Im Vortrag sprach er an, dass Mac Mini 2014 und der iMac mit Retina-5K-Display bereits von Apple gesichert seien.