Am vergangenen Freitag wurde .eu zur freien Registrierung geöffnet. Nach einer sogenannten Sunrise-Periode konnte jeder Domainnamen anmelden. Die Sunrise war den Inhabern von Markenrechten vorbehalten. Doch so ganz glatt ging es nicht über die Bühne. Das erwartet hohen Interesse feiert Eurid und einige europäische Registrare als einen durchschlagenden Erfolg. Aber die Plattform eudomaindesaster.org hält am bereits im Vorfeld geäußerten Protest fest. Zu Wort gemeldet hat sich unterdessen erstmals auch ein großer US-Registrar. Bob Parsons, Gründer und CEO von Go Daddy warf der EU angesichts der aktuellen Debatte ein krasses Versagen im Internet-Management vor.