Das Update iTunes 10.5.1 soll auch einen pikanten Sicherheits-Aspekt haben. Ein Spiegel-Bericht bezieht sich auf eine technische Notiz bei Apple: About the security content of iTunes 10.5.1. So informiert die Wissens-Datenbank von Apple über sogenannte Man-in-the-Middle-Angriffe, bei denen Schadsoftware als von Apple stammend hätte ausgegeben werden können.
Die Eigenrecherche vom Spiegel bleibt vage. Der Kampf gegen Terroristen wird wieder schwieriger.
Offenbar, so geht aus FinFisher-Werbevideos hervor, nutzt die Software beispielsweise Apples populären Medien-Supermarkt iTunes, um mit gefälschten Software-Updates eine FinFisher-Schnüffel-Software auf die Rechner von Verdächtigen zu laden. [ spiegel.de ]
FinFisher war im März 2011 erst auffällig geworden. Es gibt Anzeigen dafür, dass mit deutscher Abhörsoftware die Demokratiebewegung in Ägypten unterdrückt wurde.
Im Weiteren wird ausgeführt, dass Yahoo-, Gmail- und Hotmail-Adressen überwacht, Skype-Telefonate aufgezeichnet und sogar Räume beobachtet und abgehört werden könnten, in denen sich Laptops mit Mikrofon und Kamera befinden. Der Preis des Pakets wird mit knapp 390.000 Euro angegeben. Datum des Schriftstücks ist der 1. Januar 2011. [ tagesschau.de ]
[…] missbraucht, um Spionage-Software auf dem Mac oder einem Windows PC zu installieren. htub.de berichtete. Jetzt schiebt Apple dem Treiben ein Riegel […]