Free. Today. Apple stellt sich gut auf für das bevorstehende Jahresend-Geschäft: neue MacBook-Pro-Retina-Computer, den Mac Pro, das Betriebssystem Mavericks, neue Versionen von iLife (iPhoto, iMovie und Garageband) sowie iWork für Mavericks und iOS 7 und nicht zuletzt zwei neue iPad-Modelle: ein neues iPad air und das bekannte iPad mini mit Retina. Die meisten dieser Produkte sind sofort erhältlich. Die Softwares und Updates sind zumeist kostenlos und optimiert für iOS 7 und OS X 10.9. Anfang November folgen das iPad air, später im November das iPad mini Retina und noch im Dezember kommt der Mac Pro im neuen schwarzen Design.
Gemeinsam arbeitete sich die Apple-Führungsriege um Cook, Schiller, Federighi und Ive ab an einer Vielzahl an Features und Funktionen, so dass kaum Zeit blieb, ins Detail zu gehen. Der Bogen wurde gespannt von MacBook Pro, Mac Pro, OS X 10.9 Mavericks, iLife, iWork, iPad air und iPad mini.
Im Schnellwaschgang:
OS X 10.9 Mavericks. Kostenlos, kann direkt ab Snow Leopard (10.6) auf iMac ab 2007, MacBook Air ab 2008 und Mac mini ab 2009 installiert werden. 5,3 Gigs im Download. Neustart erforderlich.
MacBook Pro Retina, zwei neue Modelle, 13-Zoll ab 1.299 Euro oder US-Dollar und 15-Zoll ab 1.999 Euro oder US-Dollar. 2 mal Thunderbolt, 802.11ac und PCIe.
Mac Pro, schwarze Tonne mit viel Wumms. 2.999 Euro (3,7 GHz Quad-Core Intel Xeon E5, 12 GB RAM, Dual AMD FirePro D300) und 3.999 (3,5 GHz 6-Core Intel Xeon E5, 16 GB RAM, Dual AMD FirePro D500) und 256 GB PCIe basierter Flash-Speicher.
iLife: iPhoto, iMovie und GarageBand, kostenlos für neue Macs und kostenlos für neue iOS-Geräte. Optisches Redesign für 10.9 und iOS 7.
iWork: Optisches Redesign für 10.9 und iOS 7 sowie neue Code-Basis. Kontextsensitive Menüs und Befehle. Neue Funktionen für Sharing und Kollaboration, sprich gemeinsames Bearbeiten von Dokumenten.
iPad air: neues Gehäuse für iPad retina, A7-SoC und M7, ab 479 Euro (LTE: 599 Euro), Speicher bis 128 GB (749 Euro, LTE: 869 Euro). Alle ab 1. November 2013 in silber/weiß oder schwarz/space-grau. iPad 2 bleibt im Angebot, nur noch 16 GB für 379 Euro (GSM: 499 Euro).
iPad mini Retina: soll später im November geliefert werden, kommt im gleichen Gehäuse, aber mit Retina-Auflösung. A7 und M7 wie iPhone 5s, ab 389 Euro (LTE: 509 Euro) in silber/weiß oder schwarz/space-grau, Speicher bis 128 GB (659 Euro, LTE: 779 Euro). iPad mini wird billiger, nur noch 16 GB für 289 Euro (LTE: 409 Euro).
Fazit: Viel Neues, vieles schon vorher bekannt. Während man auf Gold beim iPad verzichten kann, wäre Touch-ID schon eine wesentliche Erleichterung. MacBook Air wird durch die preiswerteren Retina-Pros eher uninteressant. Mac Pro ist sicherlich toll. Hier fehlt ein 4k-Display, möglicherweise eines von Apple. Das iPad-Line-Up ist attraktiv. Das kleine Retina-iPad dürfte der Renner werden.
Take-Outs.
Ein guter Tag für kostenlose Apps.
Über eine Millionen Apps im App Store. 60 Milliarden Downloads und 16 Milliarden US-Dollar an Entwickler ausgezahlt.
iOS 7 hatte 200 Millionen Downloads in den ersten fünf Tagen.
Fast ⅔ aller iOS-Geräte laufen unter iOS 7.
120 Millionen iPads seit 2010 verkauft.
[…] aus den Programmen ( /Applications ) auf eine Netzwerkfestplatte. Das Update erfordert einen Neustart und bringt ein paar Neuerungen mit, die Apple unter http://j.mp/1a82Ha4
[…]